BecklasJurado ist ein Theater- und Performancekollektiv für partizipative und visuelle Theatererlebnisse bestehend aus den Künstlerinnen Katharina Becklas und Estrella Jurado. Gemeinsam und in Kooperation mit anderen Theatergruppen entwickeln sie Inszenierungen und begehbare Installationen, in denen Raum und Kostüme zu performativen Elementen werden und Spuren von Herstellung und Bearbeitung sichtbar werden. Beide forschen theoretisch und praktisch zu gegenwärtigen und historischen Materialgegebenheiten im Theaterkontext. Besonderen Fokus legen sie in ihrer künstlerischen Praxis auf nachhaltiges und ressourcenschonendes Arbeiten. Seit 2020 engagieren sie sich in diversen Formaten für Vernetzung, Wissenstransfer und Sichtbarkeit der Freien Darstellenden Künste. Sie sind Gründerinnen der Initiative SK Freie Szene.
Gemeinsam mit Monika Becklas erarbeiten sie unter dem Namen “Textile Fürsorge“ in der Auseinandersetzung mit gebrauchten, gefundenen und natürlichen Materialien Formate wie die inszenierte Offene Werkstatt oder den Handarbeitsclub für Vermittlung in Ländlichen Räumen rund um das Themenfeld Reparatur und Wiederverwertung.
Kontakt: info(at)becklasjurado.de


Katharina Becklas übernimmt Regie und Produktionsleitung. Sie kooperiert in ihren Arbeiten mit dem Syndikat Gefährliche Liebschaften und Behrmann/Koch/Mielich.
Katharina engagiert sich seit 2018 für Vernetzung und Wissenstransfer im Bereich Szenografie und Theater. Mit dem LFDK NRW kuratiert sie Workshops und Vernetzungstreffen und ist eine der Initiator:innen von SK Freie Szene.
Katharina engagiert sich seit 2018 für Vernetzung und Wissenstransfer im Bereich Szenografie und Theater. Mit dem LFDK NRW kuratiert sie Workshops und Vernetzungstreffen und ist eine der Initiator:innen von SK Freie Szene.
Estrella Jurado arbeitet als Dramturgin und Produktionsleiterin. Sie studierte Theaterwissenschaft. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich aktuell mit der Kombination von historischen und zeitgenössischen Elementen, Nachhaltigkeit durch Wiederverwertung und konstruktiven Lösungen für besondere Bühnenprobleme. In ihrer Forschung untersucht sie, geleitet von Erfahrungen aus der künstlerischen Praxis, die Geschichte der Theaterszenografie aus historisch-anthropologischer Perspektive. Sie ist Mitgründerin der Initiative SK Freie Szene.